Sonntag, 3. Februar 2013

Regen Silberruecken Schlamm und Loewen

Nachdem ich den Luxus am Nil hinter mir gelassen habe gibts
endlich Neues aus der Wildnis zu berichten.
Nach Planaenderung bin ich von Jinja nach Fort Portal gefahren und dann
in den Queen Elisabeth Nationalpark und dann eine abenteuerliche Strecke nach
Bwindi in den impenetrable Forest, um Berggrillas zu finden.
Das war die reinste Schlammschlacht. Eigentlich bin ich im Januar / Februar
hier, weil das zumindest statistisch in den letzten 500 Jahren die trockensten
Monate waren. Leider werde ich jeden Tag durchgeweicht vom Regen und meine
Klamotten werden kaum noch trocken, genauso wenig wie das Zelt, in dem ich
jede Nacht schlafe. Teilweise brauche ich fuer 100 km geschlagene 8 Stunden und bin dann
ziemlich fertig, wenn ich ankomme.
Heute komme ich vom Lake Bunyonyi im Sueden des Landes wieder nach Fort Portal
und fahre morgen nach Masindi, um dann den Murchison Falls Nationalpark zu besuchen.






Ich habe im Gegensatz zu den Meisten nie viel Wert auf Loewenbeobachtung bei Safaris
gelegt. Wahrscheinlich habe ich die Tierchen desshalb ausgerechnet in Uganda (das einzige Land
in Africa in dem Motorraeder in Nationalparks gestattet sind) wieder getroffen.
Unter Einbeziehung der Randbedingungen (Mittagszeit = keine Jagdzeit) habe ich dann
doch noch ein Photo gemacht und bin dann hupend voll Karacho an den Kaetzchen vorbeigeduest.


Unterstellen bei Regen, mit anderen Leidensgenossen,
sogenannte Boda Boda Fahrer (Mopedtaxis from BoRder to BoRder)
 
Blick vom Unterstellplatz.


 
Sonnenaufgang im Queen Elizabeth Nationalpark



 Kratersee im QEN





 Ob diesen armen Kids meine zuckerfreien Salbeibonbons
geschmeckt haben, wird man wohl nie erfahren.


Die Bruecke ueber den Ishasha River war mal. Hier die Neue.



 Klassisches Afrobike. Gibt's sicher nicht bei Bikemax, Fahrrad Franz oder Giltjes.



Zum Glueck durfte ich nachher wieder auf mein Gefaehrt umsteigen.





Der andere Silberruecken hat sich vor mir versteckt
 Jaemmerlichste Piste durch den Bwindi Natinalpark.

Ugandas Wappenvogel, der Kronenkranich.



2 Kommentare:

Dennis hat gesagt…

Schön Michael, es sieht so aus wie die Gorillas sich schon ganz bequem fühlen bei dich..!

Grüsse aus Quito, ein bischen weiter auf der Equator.

Anonym hat gesagt…

Hallo Michael,

danke für die eMail, wir drücken die Daumen dass die Piste besser und das Wetter trockener wird !

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