Donnerstag, 27. Dezember 2018

Del Atlantico al Pacifico von Montevideo nach Iquique

 

 

Hallo allerseits,

die erste Etappe meines Trips von Montevideo nach Lima führt mich nach Iquique im kargen Norden Chiles. 

Vom Atlantik über die Pampa in den traumhaften Norden Argentinies über den Andenhauptkamm am Paso Sico in die Wüste Atacama bis zum Pazifik.

 

 

Der Start war schonmal nicht so toll. Meine 12 Jahre alte Isomatte und leider auch mein Schuberth Helm waren vollkommen verschimmelt nach einem Jahr Lagerung. Die Matte erfüllt das Zelt jede Nacht mit einem Ammoniakduft.

 

Eine beeindruckende Stadt am riesigen Parana (Rosario)

Die vor 3 Jahren nach Afrika per Luftgepäck importierte Yuasa Batterie hat das zeitliche gesegnet. Zum Glück gibt es in Rosario einen Batteriehändler (Yuasa), sowas hatte ich noch nie, siehe die Schweinerei in Uganda2015_Batterie_Uganda

Einfaches leckeres Fischrestaurant in Rosario. Man ist von 14-16 Uhr Mittag und von frühestens 21:30 Uhr Abend.



 Überhaupt nicht meine Zeiten!


Im Norden Argentiniens

Plattfuss in Cafayate. Dank Inflation des arg Peso für weniger als 3€ erledigt (incl. Trinkgeld) . Verhältnisse fast wie in Zimbabwe Zimbabwe_Multitrilliardär

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Nicht das schlechteste Hotel in San Antonio de los Cobres auf 4300 Metern Höhe

 

 

Eingesanded auf 4000 m Höhe bei einem längst verlassenen Dorf. Jede Bewegung fällt sehr sehr schwer!

Lagunen und Salare prägen die Landschaft in der Atacama

Laguna Miscanti

 

Statt Elefanten und Nashörner gibt es Lamas und Vicunas zu erspähen

Im Valle de la Luna (Tal des Mondes)

 

Weihnachten in der Oase San Pedro. Heutzutage ein furchtbar touristisches, völlig überlaufenes Nest. Beim letzten Besuch vor fast 25 Jahren war NICHTS.

 

Valle de la Luna

 

In Erwartung einer sehr kalten Nacht im Zelt. Hier bei den Geysiren von El Tatio. Die Touristen werden morgens um 4 Uhr von San Pedro hierher gekarrt, weil die Geysire morgens am schönsten aussehen und die Dampfschwaden später verblasen werden. Ich muß erst um 5:30 Uhr aus dem Schlafsack in die Kälte krabbeln.


El Tatio

El Tatio. Vor 23 Jahren habe ich hier nach der Gravimetrie Expedition von der FU Berlin alleine den Sonnenaufgang erlebt. Heute erscheinen hier täglich geschätzt 200 Fahrzeuge aus San Pedro.






 

IQUIQUE - 200.000 Einwohner. am Pazifik An dieser Riesendüne bewegen sich häufig Gleitschirmflieger zum soaren.

Dienstag, 25. Dezember 2018

In the meantime ... in der Zwischenzeit (2015-2018)

2015 auf dem Tafelberg in Kapstadt (natürlich hochgelaufen)

Am Okavango in Botswana (Krokodile und Hippos in Reichweite)
Sehr idyllisch ... so schön war es selten
Februar 2017. Die Urkatze (meine Honda Africa Twin Baujahr 1993) hat erstmalig südamerikanischen Asphalt unter sich. Nach 2 Monaten Schiffsreise von Kapstadt über Antwerpen bis hier im Hafen von Buenos Aires. Es hat mich eine komplette Woche gekostet sie aus dem Hafen zu holen!!!!!
Die Africa Twin heisst mittlerweile Urkatze und ist wohlbehaltennach
 65 Tagen in Buenos Aires angekommen
Lago General Carrera in Patagonien



Ich liebe Cafayate (m.E. schöner als Mendoza)

Auf 4200m in Nordargentinien
Iguazu (sehr ander als die Victoria Fälle in Zimbabwe)

 Auf den Spuren von Che Guevara
2015 auf dem Rückweg von Südafrika nach Hause, während die Africa Twin auf dem Weg nach Buenos Aires war. Für 2 Wochen mit einer 500ccm Royal Enfield Bullet von Mumbai über Rajasthan nach Neu Dehli.

Auf den Spuren von 007
Auf Tigersafari im Nationalpark Rantambore. LKW Stau in einem eh schon winzigen Park. Auch das typisch für Indien. Mit einer Safari wie in Afrika hat das nichts zu tun. Natürlich keinen Tiger gesehen.
Start in Mumbai um 03:00 Uhr morgens. Am Vortag hatte ich schon eine Probefahrt zur gleichen Uhrzeit gemacht, um zu sehen, wie man aus dieser Riesenstadt unbeschadet herauskommt. Ergebnis: Später hätte ich nicht starten wollen. Verkehr und Luftverschmutzung übersteigt alles was ich bis dahin erlebt habe.
Auch hier kann man mal gewesen sein. Die Atemluft ist unfassbar schlecht.
dafür das ESSEN umso besser


2017 Alpenüberquerung. 2 Männer und ein Zelt von Oberstdorf nach Meran

Der Fitzroy in Patagonien

Endlose Strecken bei sehr starkem Wind und KÄLTE. In Windrichtung auf dieser Schotterstrasse konnte ich einen Kilometer lang segeln ! Motor war aus !


Perito Moreno Gletscher in Patagonien

Vulkan Villarica. Mit der Besteigung hat es diesmal nicht geklappt, wegen des schlechten Wetter wurde abgebrochen. Wäre eh nicht so schön wie 1996 geworden, weil alles viel zu voll war, auch der Weg auf den Vulkan. Pucon sowieso.

Wunderschönes Araukarien in Chile




 



Hier habe ich in einem öffentlichen Schwimmbad in Cachi (Nordargentinien gezeltet). Da der Chef nicht wie versprochen um 9 Uhr morgens wieder im Schwimmbad war (in Argentinien geht alles seeeehr relaxt zu) musste ich leider das Tor aushängen. Nachdem ich im Ort Motoröl kaufen war um in dem Schwimmbad einen Ölwechsel zu machen, musste ich das Tor um 13:00 Uhr erneut aushängen, um wieder in das Schwimmbad zu kommen. Der Chef kam dann am späten Nachmittag und hat die Kette vom Tor genommen.