Mittwoch, 16. Januar 2019

Pampa und Jungle in Bolivien

Abendstimmung am Beni Fluß. Von dem hatte ich vorher noch nie gehört. Der ist riesig, fließt in den Amazonas und liegt in der bolivianischen Provinz Amazonien. Von hier aus mache ich dann Abstecher in den Dschungel und die Pampas, zu rosa Flußdelfinen und allem möglichen anderen Getier (siehe unten).










Brüllaffen, wecken einen jeden Morgen zum Sonnenaufgang mit tierischem Gebrüll!


Capibari (Wasserschwein)


Schwimmende, im Fluß havarierte Fledermaus




Vor 12 Jahren streikte zum ersten Mal diese Wasserpumpe. Das letzte Mal kurz vor Kapstadt. Ich konnte sie mehrfach wieder zum Leben erwecken (Kontakte schleifen..). Nach 26 Jahren ist sie nun endgültig kaputt. Da ich seit 11 Jahren eine neue Pumpe mit mir schleppe, also seit Bamako (Mali, 2008), brauchte ich sie nur auszutauschen.


Parkplatz in netter Gesellschaft am Titicaca See in Bolivien


Roadfood


Hier hätte ich mir leicht ein Bein oder Fuß brechen können. Der Fährmann über den Titicacasee wollte an der Anlegestelle nicht wenden, so dass ich die unhandlichen 300 kg rückwärts wuchten musste. Danach folgte eine schrecklich kalte Etappe nach Arequipa  in Peru, immer zwischen 4500 und 5000 Metern Höhe, mit Hagel, Schnee, Blitzen und verschlammtem Visier, also entweder 0m Sichtweite, oder Hagelkörner im Gesicht. Dann Abends im Dunkeln, die typische Einfahrt in eine Millionenstadt, stopandgo Chaos, keiner verschenkt einen Millimeter und alle drängeln brutal, natürlich hat es auch noch geregnet.


Donnerstag, 10. Januar 2019

Strasse des Todes / Camino de la muerte

Die berühmte Strasse des Todes startet in 4600m Höhe im Schnee mit 0 Sichtweite



Wasser in Hülle und Fülle


Dann wird's langsam tropisch






Donnerstag, 3. Januar 2019

Auf dem Weg nach La Paz






Am Salar de Surire (das sind die typischen hoch gelegenen Salzpfannen in der Puna)




Mit heissen Quellen (Wetter war mal wieder schlecht - Schnee Hagel Regen)

Vicunas (kleine - wilde Lama Art)

Gigante de Atacama (Geoglyphen)

Man glaubt es nicht, aber das ist mitten in La Paz, bei etwas weniger Wasser habe ich den Fluss noch durchquert, nur um festzustellen, dass es 2 Kilometer später nach sandigen passagen - auch nicht mehr weiter ging.
Maps.me hat uns hier falsch geleitet. So habe ich selten geschwitzt.

 

Erst wollte ich gar nicht hin, dannn hat mich La Paz positiv überrascht. Einmal wegen der 9 Seilbahnverbindungen quer duch die Stadt und auch weil ich einen Pirelli MT60 90-90-21 für 50€ -ohne viel Aufwand- gefunden habe.

Aberglaube spielt eine große Rolle hier. In jedem Hausfundament muss ein Lamafoetus als Grundstein dienen
  

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Del Atlantico al Pacifico von Montevideo nach Iquique

 

 

Hallo allerseits,

die erste Etappe meines Trips von Montevideo nach Lima führt mich nach Iquique im kargen Norden Chiles. 

Vom Atlantik über die Pampa in den traumhaften Norden Argentinies über den Andenhauptkamm am Paso Sico in die Wüste Atacama bis zum Pazifik.

 

 

Der Start war schonmal nicht so toll. Meine 12 Jahre alte Isomatte und leider auch mein Schuberth Helm waren vollkommen verschimmelt nach einem Jahr Lagerung. Die Matte erfüllt das Zelt jede Nacht mit einem Ammoniakduft.

 

Eine beeindruckende Stadt am riesigen Parana (Rosario)

Die vor 3 Jahren nach Afrika per Luftgepäck importierte Yuasa Batterie hat das zeitliche gesegnet. Zum Glück gibt es in Rosario einen Batteriehändler (Yuasa), sowas hatte ich noch nie, siehe die Schweinerei in Uganda2015_Batterie_Uganda

Einfaches leckeres Fischrestaurant in Rosario. Man ist von 14-16 Uhr Mittag und von frühestens 21:30 Uhr Abend.



 Überhaupt nicht meine Zeiten!


Im Norden Argentiniens

Plattfuss in Cafayate. Dank Inflation des arg Peso für weniger als 3€ erledigt (incl. Trinkgeld) . Verhältnisse fast wie in Zimbabwe Zimbabwe_Multitrilliardär

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Nicht das schlechteste Hotel in San Antonio de los Cobres auf 4300 Metern Höhe

 

 

Eingesanded auf 4000 m Höhe bei einem längst verlassenen Dorf. Jede Bewegung fällt sehr sehr schwer!

Lagunen und Salare prägen die Landschaft in der Atacama

Laguna Miscanti

 

Statt Elefanten und Nashörner gibt es Lamas und Vicunas zu erspähen

Im Valle de la Luna (Tal des Mondes)

 

Weihnachten in der Oase San Pedro. Heutzutage ein furchtbar touristisches, völlig überlaufenes Nest. Beim letzten Besuch vor fast 25 Jahren war NICHTS.

 

Valle de la Luna

 

In Erwartung einer sehr kalten Nacht im Zelt. Hier bei den Geysiren von El Tatio. Die Touristen werden morgens um 4 Uhr von San Pedro hierher gekarrt, weil die Geysire morgens am schönsten aussehen und die Dampfschwaden später verblasen werden. Ich muß erst um 5:30 Uhr aus dem Schlafsack in die Kälte krabbeln.


El Tatio

El Tatio. Vor 23 Jahren habe ich hier nach der Gravimetrie Expedition von der FU Berlin alleine den Sonnenaufgang erlebt. Heute erscheinen hier täglich geschätzt 200 Fahrzeuge aus San Pedro.






 

IQUIQUE - 200.000 Einwohner. am Pazifik An dieser Riesendüne bewegen sich häufig Gleitschirmflieger zum soaren.